Politik trifft Betriebsrat: Andreas Stoch und Jonas Weber bei Siemens in Rastatt

Zukunft gestalten heißt „machen“! Der Landes- und Fraktionsvorsitzende, Andreas Stoch, und SPD Landtagsabgeordnete, Jonas Weber, blickten in den Rastatter Betrieb.

Prominenter Besuch bei Siemens in Rastatt: Am Dienstag informierten sich Andreas Stoch, Fraktionsvorsitzender der SPD im Landtag Baden-Württemberg, und der Landtagsabgeordnete Jonas Weber (SPD) vor Ort über die aktuelle Situation und die Zukunftsperspektiven des Standorts. Im Mittelpunkt des Austauschs stand das Projekt RasanT25+, das vom Betriebsrat initiiert wurde und inzwischen erste greifbare Erfolge zeigt.

Mit dem Projekt RasanT25+ verfolgt der Betriebsrat ein klares Ziel: Gemeinsam mit den Beschäftigten, dem Unternehmen und weiteren Akteuren wird an einer zukunftsfähigen Strategie für den Standort gearbeitet. Im Zentrum stehen dabei die Entwicklung neuer Produkte, der Erhalt von Arbeitsplätzen sowie die langfristige Standortsicherung in Rastatt. Das Projekt ist ein gutes Beispiel dafür, wie betriebliche Mitbestimmung aktiv zur Gestaltung des Wandels beitragen kann.

Begleitet wurde der Austausch von Christian Herbon, dem 2. Bevollmächtigten der IG Metall Gaggenau, der die Rolle der Gewerkschaft in diesem Prozess unterstrich: „Es braucht den Dialog mit der Politik, wenn wir industrielle Zukunft in der Region gestalten wollen. Der Betriebsrat bei Siemens zeigt mit RasanT25+, wie Beteiligung konkret aussieht – und dass sie wirkt.“

Die Gäste aus der Politik zeigten sich beeindruckt vom Engagement der Belegschaft und der konstruktiven Arbeit des Betriebsrats. Andreas Stoch betonte die Wichtigkeit, dass der Betriebsrat den Mut hat solche Projekte zu starten, sich aktiv einzumischen und für Sicherheit zu sorgen.

Mit Projekten wie RasanT25+ beweist der Betriebsrat bei Siemens in Rastatt, dass Mitbestimmung ein Schlüssel für eine erfolgreiche und sozial gerechte Transformation ist. Die IG Metall Gaggenau wird diesen Weg weiterhin engagiert begleiten.