Solidarität mit den Kolleg*innen der Niederlassungen

Die Vertrauenskörperleitung im Mercedes-Benz Werk Rastatt spricht sich deutlich gegen die Entscheidungen des Managements aus. Mercedes-Benz plant den Verkauf der Niederlassungen.

Die Vertrauenskörperleitung des Mercedes-Benz Werk Rastatt kritisiert die Entscheidung des Konzern-Managements scharf, die Niederlassungen zu verkaufen. „Die Kolleg*innen erhalten von uns die größte Solidarität. Wir müssen klare Grenzen aufzeigen! Arbeitsbedingungen und tarifvertragliche Standards dürfen nicht angegriffen werden!“, heißt es in dem Beschluss der Vertrauenskörperleitung. Millionen von IG Metall Mitgliedern haben in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten für sichere und gute Arbeit gekämpft. Das gilt es zu schützen und weiterhin auszubauen.

In der Region Gaggenau, Rastatt und Baden-Baden hat bereits vor einigen Jahren der Verkauf der ehemaligen Niederlassungen stattgefunden. Zunächst mit einem starken Signal, die Arbeitsbedingungen und tarifliche Standards beizubehalten. Leider gab es Angriffe auf Arbeitsverträge, Beschäftigte wurden unter Druck gesetzt und es wurden versucht, tarifliche Standards einseitig abzusenken. Das soll und darf sich in keiner anderen Niederlassung wiederholen.

Darum gilt es für unsere Kolleg*innen Sicherheit verbindlich zu regeln. Wir sind gemeinsam stark!

 

Gezeichnet:

Vertrauenskörperleitung: David Kleber, Sebastian Schwestka, Alexander Brunner, Florian Merkel, Mehmet Özkul, Melanie Bäuerle, Michael Liedhegener, Osmen Bagmaci, Peter Karcher, Samed Mutlu, Silvijo Babic, Ümid Özmen

Betriebsrat: Murat Sür, Torsten Höink, Joseph Blattner, Christoffer Koch, Simo Lukic, Veit Katzorke, Ismail Akgül, Zoltan Richter, Zafer Yesilyurt, Gregor Kölmel, Michael Specht, Stephane Fuss, Thierry Wernert, Jean-Pierre Paul, Jürgen Guthier, Norbert Schaaf, Dragan Bodiroza, Heiko Huck, Dieter Radimersky, Christopher Droll, Andreas Förderer, Gisele Blattner, Stefanie Feist, Gabriela Neher, Susanne Schmeiser, Bernhard Wagner, Petra Bauer, Klaus Schoch, Mario Weiler, Frank Muck

Schwerbehindertenvertretung: Bernhard Seilnacht, Marco Spronk